Bannerbild | zur StartseiteGymnastik | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteMehrzweckhalle_2 | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteMehrzweckhalle | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteMehrzweckhalle_3 | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Geschichte

Die Anfänge des Sports in Schmedenstedt

Sportliche Aktivitäten gab es in Schmedenstedt bereits vor der Jahrhundertwende.

Auf den Sälen der Gaststätten Wilhelm Grobe und „Gasthof zur Börse“ (Inh. Otto Meyer) fand das Turnen statt.

Zweimal hatten die Fußballanhänger in Schmedenstedt bereits einen Anlauf genommen, ihren Sport im Dorfe durchzusetzen. Unter der Bezeichnung „Germania“ begann man in den Pisserwiesen Fußball zu spielen. Im Sommer 1913 schloss sich Germania Schmedenstedt der „Ländlichen Fußballvereinigung“ an. Im 1. Weltkrieg musste der Spielbetrieb eingestellt werden.

geschichte

geschichte

 

Germania Schmedenstedt zu Beginn des Ersten Weltkriegs von links: Albert Körtje, Karl Schridde, Ludwig Walkling, Wilhelm Behme, Heinrich Rump, Otto Rump, Willi Schridde, Heinrich Brandes, Hermann Baars, und Richard Willführ. Der 11. Spieler war vermutlich der Fotograf.

Zu Beginn der 20er Jahre berichtete die „PZ“ einige Male über Spiele einer Schmedenstedter Mannschaft, deren Bemühungen aber am Widerstand der Turner und an der ungelösten Sportplatzfrage scheiterten.

So spielten Schmedenstedter in Dungelbeck (Fritz Behrens, Otto Meyer, Robert Peters, Ludwig Walkling), Sierße (Hermann Rautmann, Hermann Ramm), Gadenstedt (Wilhelm Behme) und Braunschweig (Karl Behme).

Eine unwirsche Reaktion mit Folgen...

„Lasst Euch `ne Blechbüchse zumachen! Damit könnt Ihr spielen.“ So die barsche Antwort von Kassierer Schuster Hermann Meyer auf die Forderung von Hermann Rautmann, den Fußballern einen Ball zu spendieren. Aus Protest verlassen daraufhin alle Fußballanhänger die Versammlung des Turnvereins und begeben sich in die Gastwirtschaft „Zur Erholung“. Kurzerhand wird Vater Otto Lüddecke gefragt, ob er seine Weide als Fußballplatz zur Verfügung stelle. Auf dem Sofa liegend willigt er ein, unter der Bedingung, dass „die Kühe mit reingejagt werden können“.

 

Das ist praktisch die Geburtsstunde des „Sportverein von 1925“. An diesem 28. April 1925 bekennen sich in der Gastwirtschaft Lüddecke, die noch heute Vereinslokal ist, Albert Körtje, Otto Meyer, Ludwig Walkling, Wilhelm Behme, Robert Grobe, Otto Schrader, Hermann Kniep, Wilhelm Exner, Hermann Wittneben, Otto Behrens, Hermann Rautmann, Hermann Ramm, Erich Warmbold, Otto Jürges, Rudolf Czygan, Wilhelm Kegel sowie die Jugendlichen Willi Othmer, Otto Othmer, Heinrich Grobe, Walter Peters, Helmut Böhme, Karl Rinke, Wilhelm Fricke und Ewald Rump als Mitglieder des neu gegründeten Vereins, insgesamt also 16 Erwachsene und 8 Jugendliche.

 

Den Vorsitz übernimmt Ludwig Walkling; Robert Grobe wird Schriftführer und Otto Schrader „kassiert“. Wer sich bis zum 15. Mai 1925 anmeldet, soll vom Eintrittsgeld, das auf eine Mark festgesetzt wird, befreit werden.  Ein eben aus der Taufe gehobener Verein steht vor mancherlei Anschaffungen. So ist es nicht verwunderlich, dass der Monatsbeitrag für Erwachsene auf eine Mark fünfzig und für Jugendliche auf 30 Pfennig festgesetzt wird.

 

Mit vereinten Kräften wird der Sportplatz auf der Weide des Vereinswirts in der Nähe des Försterhauses hergerichtet, für die jährlich 20 RM Pacht zu zahlen ist. Nachdem Pfähle und Draht beschafft sind, geht man nach Feierabend an die Ausgestaltung des Sportplatzes.

 

Der Sportbetrieb wird sehr ernst genommen. An spielfreien Sonntagen wird trainiert und wer beim Training fehlt, muss 0,50 RM Strafe bezahlen. 1926 wird Karl Behme zum 1. Vorsitzenden und Richard Willführ zum 2. Vorsitzenden sowie Karl Schridde zum Schriftführer gewählt. In der Frühzeit des Vereins setzt sich der Vorstand fast ausnahmslos aus aktiven Spielern zusammen. Die Zahl der Passiven ist noch sehr gering, doch bald versucht man, sie mit günstigen Eintrittsgeldern und Beiträgen zu locken.

 

Nicht so sehr durch seine beachtlichen sportlichen Erfolge, sondern noch mehr durch sein Sportfest wird der SV „Blau-Weiß“ im Kreis und darüber hinaus bekannt. Dieses Sportfest, erstmals im Juli 1926 gefeiert, entwickelt sich im Laufe der Zeit immer mehr zu einem echten Volksfest. Könige werden ausgeschossen, auf dem Sportplatz herrscht fröhlicher Festtrubel und an zwei Abenden wird kräftig das Tanzbein geschwungen. Sowohl das Sängerfest zu Pfingsten als auch das Sportfest zur Erntezeit sind Höhepunkte im gesellschaftlichen Leben Schmedenstedts.

 

Aber auch die sportlichen Bilanzen können sich sehen lassen: Nachdem 1929/30 die 2. Mannschaft die Meisterschaft in ihrer Klasse erringt, kann die 1. Mannschaft sich 1931/32 den stolzen Titel eines Gaumeisters an ihre Fahnen heften. In der Spielzeit 1935/36 rückt die Mannschaft, um die es nach der Gaumeisterschaft 1931/32 etwas stiller geworden ist, wieder ins Rampenlicht. Sie holt sich in der 2. Kreisklasse eindrucksvoll die Meisterschaft mit 38 : 2 Punkten...

 

So gering die Begeisterung der Fußballer auch war, die damals die Versammlung des Turnvereins verlassen haben, so froh können wir heute über den Spruch und die darauf folgenden Ereignisse sein.

 

Nicht zuletzt haben wir schließlich dieser Begebenheit zu verdanken, dass wir heute auf eine 75-jährige erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken können.

 

Wie gesagt: „Eine unwirsche Reaktion mit Folgen!“

"Blau-Weiß" von 1925 bis 2000

28.04.1925

Gründung des Sportvereins in der Gastwirtschaft Otto
Lüddecke (heute noch Vereinslokal) – durch 16 Erwachsene und 8 Jugendliche.

Im Mai/Juni erfolgt der Bau eines Sportplatzes am Försterhaus, für dessen Umrandung Otto Lüddecke sen. die Pfähle beschaffte.

 

1926

1. Sportfest im Juli.

 

geschichte

 

 

1929/30

2. Herren erringen Meisterschaft in der C-Klasse.

 

1931/32

1. Herren werden Gaumeister und qualifizieren sich für die Kreisliga (dritthöchste Klasse). Hierbei erzielt die Meister-Mannschaft im Hin- und Rückspiel gegen Essinghausen insgesamt 35 Tore. Zur Mannschaft gehörte u. a. der später in den USA lebende Wilhelm „Pipin“ Ramm.

 

geschichte#

 

1933

Mit Lehrer Rose, Oberg, nimmt erstmals ein Trainer seine Tätigkeit auf.

 

1935/36

1. Herren wird erneut Meister, nachdem es im Fußball in Schmedenstedt ruhiger geworden war.

1939

Der Verein zählt ca. 100 Mitglieder.

 

1945

Aus dem Sportplatz am Försterhaus werden Gärten. Durch Zuzug von Heimatvertriebenen aus dem Osten muss die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt werden.

 

18.12.1945

Auf dem Saal der Gastwirtschaft Grobe wird die Sport-Gemeinschaft von 1945 „Blau-Weiß“ Schmedenstedt gegründet. Während bis 1939 nur Fußball gespielt wird – in einigen Ausnahmen werden auch Leichtathletikveranstaltungen besucht – ändert sich das nach 1946 entscheidend.

 

1946

Beim Sportfest ist der MTV Vechelde mit 3 Fußball- und 1 Damen-Handballmannschaft zu Gast.

Der Verein kehrt in das alte Vereinslokal „Zur Erholung“ Otto Lüddecke zurück. Rudolf Ramm wird in eine Kreisauswahl berufen.

 

1947

Am 2. Ostertag spielt die Reserve-Liga von „Fortuna“ Düsseldorf bei uns. Als Geschenk sind 3 Eier je Spieler vereinbart.

 

geschichte

 

147 Mitglieder gehören dem Verein schon wieder an. Es existieren bereits 6 Fachschaften und zwar Fußball, Handball (Herren), Handball (Damen), Leichtathletik, Geräteturnen und Tischtennis. Dies ist aber nur ein kurzes Aufflackern. Handball, Leichtathletik und Geräteturnen schlafen nach einigen Jahren wieder ein.

 

In den ersten Nachkriegsjahren besteht verständlicher-weise ein großer Nachholbedarf im Vereinsleben. Das geht besonders daraus hervor, dass Monatsver-sammlungen von fast 100 Mitgliedern besucht werden.

 

geschichte

 

1948

Pfingsten wird mit der 1. und 2. Herren- sowie der
1. Damen-Handball-Mannschaft eine Vereinsfahrt nach Rodenberg/Lauenau durchgeführt.

Rudolf Beerbom wird Nachfolger von Fritz Krahl als
1. Vorsitzender.

Sportfest

 

1949

 

Auf der Generalversammlung am 06. Januar wird der alte Vereinsname Sportverein „Blau-Weiß“ von 1925 wieder angenommen.

 

1950

 

„Blau-Weiß“ wird 25 Jahre alt. Im Walde wird Sportfest gefeiert.

 

 

1951

 

Erwin Braunert (VfB Peine) wird Jugend- und Herren-Trainer.

Zum diesjährigen Sportfest sollen sich zum ersten Mal die beiden Faustballmannschaften präsentieren.

Fritz Horn wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt.

 

geschichte

1952/53

 

„TTC“ Schmedenstedt schließt sich „Blau-Weiß“ an. Es wird jetzt nur noch Fußball und Tischtennis gespielt.

„Sepp“ Jaworek (vorher TSV Dungelbeck) wird Trainer für den Jugend- und Herren-Bereich.

2. Herren werden Meister in der 3. Kreisklasse; die Bildung einer 3. Herren wird erforderlich

 

geschichte

 

Schüler-Mannschaft wird Kreismeister – nach denkwürdigen Spielen u. a. gegen den VfB Peine. An diesem tollen Erfolg waren beteiligt als Spieler: G. Danneberg, H.-G. Grobe, H. Hoffmann, H. Jürges, O. Kühne, E. Kolbe, H. Lüneberg, W. Meier, Helmut Peters (Torwart), Henning Peters, D. Rinke, H. Rogosch, H.-J. Schridde. Betreut und trainiert wurden sie von H. Grobe, H. Harwardt und Sepp Jaworek.

 

1953

 

Wilhelm Aselmann, „Sepp“ Jaworek, Erwin Kleineidam spielen in Kreisauswahlmannschaften.

 

1954

Planungen für den Bau eines Sporthauses beginnen.

Der Verein wird ins Vereinsregister beim Amtsgericht Peine eingetragen.

TT-Abteilung zählt ca. 90 Mitglieder.

Der Verein erreicht 200 Mitglieder.

 

 

1955

„Blau-Weiß“ wird 30 Jahre alt.

Reiter wollen sich dem Verein anschließen.

 

1956

Im November tragen 1. + 2. Herren Freundschaftsspiele in Radegast (Sachsen-Anhalt) aus.

Anlässlich eines Schlesiertreffens in Peine spielt Erwin Kleineidam in einer Kreisauswahl Stadt gegen Land.

 

1956/57

Im Fußball werden die 1. Herren Meister der 1. Kreisklasse unter Trainer Otto Soczka (Dungelbeck) und Betreuer W. Rautmann. Dies bedeutet den Aufstieg in die Bezirksklasse. Zur Mannschaft gehören folgende Spieler: G. Baars, K.-H. Baars, M. Brandes, H. Fricke, L. Grieger, H. Grobe, H. Jürges, W. Könnecke, E. Kleineidam, W. Lehr, O. Lange, G. Lüneberg, H. Lüneberg, H. Ludwig, W. Meier, G. Othmer

 

1957

Unter Leitung von Heinz Ludwig wird auf dem Sportplatz auch Federball als Ausgleichssport betrieben.

BSG „Traktor“ Radegast weilt mit 2 Mannschaften auf Gegenbesuch in Schmedenstedt.

Im Tischtennis wechselt Horst Hoffmann zum VfB Peine.

 

1957/ 1958

Aufstieg in die Bezirksklasse Hildesheim „Nord“.

Neuer Trainer wird Hans Fuhlroth, Arminia Hannover.

Im März 1958 steht die 1. Herren auf dem 2. Tabellenplatz.

Hans Fuhlroth wechselt später zum TSV Dungelbeck.

Im November 1958 meldet sich Erwin Kleineidam beim VfB Peine an.

 

1958

Im Fußball nehmen „Alte Herren“ an Punktspielen teil.

 

1959

Trainer Viktor „Kinner“ Daubner nimmt seine Tätigkeit auf.

K.-L. Walkling wird Fußball-Obmann und ehrt Günter Baars für mehr als 500 Spiele für „Blau-Weiß“.

Platzverweise führen zu Spielabbruch in Mehle.

 

1960

„Blau-Weiß“ wird 35 Jahre alt.

Fritz Horn wird Ehrenvorsitzender und Rudolf Beerbom wieder Vorsitzender.

TT-Mädel-Mannschaft (Hedda Homann, Renate Kern, Dorli Schmolke, Waltraud Seifried, Trainer und Betreuer Janis Kaupmanis) wird in Goslar Niedersachsenmeister.

Erwin Kleineidam leitet Herren-Fußball-Training; spielt aber weiter beim VfB Peine.

 

1961

Im Fußball gewinnt 1. Herren nach 2 Toren von Henning Peters bei glühender Hitze in Adenstedt gegen Schellerten das Entscheidungsspiel und bleibt in der Bezirksklasse.

Erwin Kleineidam (VfB Peine) wird in die Niedersachsen-Auswahl berufen, die 4 : 1 in Hänigsen gegen Nordholland gewinnt.

TT-Damen werden Bezirksmeister in der Aufstellung Else Kisser, Ursula Pohl, Hedda Homann und Waltraud Seifried und spielen nach erfolgreichen Aufstiegsspielen jetzt in der Verbandsklasse. Hedda Homann wird jeweils erste bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften und belegt dann bei den Landesmeisterschaften Platz 3.

 

1962

Hedda Homann wird Mädel-Bezirksmeisterin, Vizemeisterin bei den Landesmeisterschaften und erringt bei den Deutschen Meisterschaften in München Platz 3 im Einzel und Rang 2 im Doppel.

Im Fußball steigen die 1. Herren aus der Bezirksklasse ab.

 

1963

Hedda Homann und Horst Hoffmann werden TT-Kreis-meister. Auch Margot Heuer und Hedda Homann erringen Kreismeisterschaftstitel im Damen-Doppel.

Gustav Grobe übergibt TT-Abteilung an Janis Kaupmanis. Gleichzeitig wird Gustav Grobe zum Ehrenvorsitzenden der TT-Abteilung ernannt.

 

1963/ 1964

Im Fußball erringen die 2. Herren die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse

Ehrung durch Uwe Seeler auf dem Kreis-Fußball-Tag in Groß-Bülten.

 

1964

Hedda Homann wird 3-fache Titelträgerin bei den TT-Kreis- und Bezirksmeisterschaften.

Hedda Homann, Dorli Schmolke, Margot Heuer und Janis Kaupmanis nehmen am TT-Kreisvergleichskampf Peine – Braunschweig teil.

Duschanlagen in der Schule können von den Fußball-Spielern nach dem Training oder Spielen genutzt werden.

Spielabbruch im Spiel „Blau-Weiß“ 1. Herren – MTV
Peine 1. Herren wegen Bedrohung des Schiedsrichters durch einen Zuschauer.

Gymnastik-Gruppe schließt sich „Blau-Weiß an.

 

1964/ 1965

Im Fußball spielen die 2. Herren jetzt in der B-Klasse und erhalten den PAZ-Abwehrpokal. 1. Herren werden zum dritten Mal Tabellenzweiter.

Im Tischtennis führen Hedda Homann die Kreisrangliste bei den Damen und Horst Hoffmann (VfB Peine) bei den Herren an.

 

1965

„Blau-Weiß“ wird 40 Jahre alt.

1. Herren werden Kreispokalsieger im Fußball (Pokal muss später zurückgegeben werden, durch einen erst später bekannt gewordenen Platzverweis in einem Freundschaftsspiel).


geschichte

 

Knaben erringen Meisterschaft und erhalten Eichenkranz.

Top-Spielerin Hedda Homann wird TT-Niedersachsen-Meisterin in Stadthagen und wechselt nach Hannover.

 

1966

Gymnastik-Gruppe übt jetzt in Dungelbeck, da der bisherige Raum in der Schule für andere Zwecke benötigt wird.

Willi Lies leitet das Fußball-Herren-Training.

Im Tischtennis und Fußball werden die Schüler Meister.

 

1967

Rudolf Beerbom tritt als Vorsitzender aus gesundheitlichen Gründen zurück und wird Ehrenvorsitzender. Nachfolger wird Berthold Kielhorn.

Waltraud Pohl, Erika Peters, Gisela Kielhorn, Gisela Rohde und Gundula Schlums erfüllen Bedingungen für das Gymnastik-Abzeichen.

Karl Wrede, Peine, wird Trainer in der Fußballabteilung. Den Übungsbetrieb der Schüler und Jugendlichen leitet Franz Wowscheg. Fußballern wird in den Wintermonaten Training in der Dungelbecker Sporthalle angeboten.

Unter Leitung von Rolf Beerbom erringen Leichtathleten im Jugend-Bereich Erfolge.

Erika Grobe wird TT-Kreismeisterin im Schülerinnen-Einzel

 

1968

TT-Erfolge auf Kreisebene. Eckard Heimlich nimmt an TT-Landesmeisterschaften in Emden teil. Erika Grobe und Margrit Wolff fahren zu Vergleichswettkämpfen nach Auch (Südfrankreich).

 

1969

Fußballer ohne Trainer, Karl Wrede wechselt zum BSC Bülten.

„Alte Herren“ müssen vom Spielbetrieb zurückgezogen werden. Später wird die Spielgemeinschaft mit dem TSV Münstedt gebildet, die dann jahrelang Bestand hat.

Im Fußball sorgt A-Jugend für Pokal-Erfolge auf Bezirks-ebene und kommt unter die letzten acht, scheidet jedoch dann im Viertelfinale gegen Bodenwerder aus.

Leichtathletik-Abteilung wird neu belebt, es gibt jedoch Anlaufschwierigkeiten.

TT-Mädel erringen Kreis- und Bezirksmeisterschaft in der Besetzung Margrit Wolff, Erika Grobe, Cornelia Noga und Gerlinde Ohlendorf.

 

1970

„Blau-Weiß“ wird 45 Jahre alt und hat 221 Mitglieder.

Berthold Kielhorn tritt als 1. Vorsitzender zurück. Nach-folger wird Karl-Ludwig Walkling, der später dann auf eine fast 30jährige Tätigkeit zurückblicken kann.

Keine Jugendarbeit im Fußball.

Im Februar wird eine Gymnastik-Gruppe für Kinder und Frauen gegründet, danach ein sprunghafter Anstieg der Mitgliederzahl, so dass im Juli bereits 360 Mitglieder im Verein gezählt werden. Der Übungsbetrieb wird auf dem Saal der damaligen Gastwirtschaft Otto Meyer durchgeführt.

Die Leichtathletik-Abteilung wird wieder ins Leben gerufen.

TT-Abteilung befindet sich auf Erfolgskurs. TT-Mädel werden erneut Kreismeister in der Aufstellung Margrit Wolff, Erika Grobe, Cornelia Noga und Gerlinde Ohlendorf.

 

1971

Leichtathletik-Abteilung schließt sich LG-Peine-Süd an.

Abteilungen des Vereins werden selbständig und erhalten eigene Kassenführung.

Volkslauf und Volksmarsch „Rund um Schmedenstedt“.

TT-Damen werden Kreismeister in der Aufstellung
Margrit Wolff, Erika Grobe, Cornelia Noga, Christine Plünnecke und Ingrid Becker und spielen jetzt in der Bezirksliga.

Die TT-Herren verpassen knapp die Meisterschaft, spielen jedoch dann in der 2. Bezirksliga.

Heike Heimlich wird TT-Kreismeisterin im Schülerinnen-Einzel.

 

1972

1. Internationaler Volkslauf „Rund um Schmedenstedt“

 

geschichte

 

 

1973

2. Internationaler Volkslauf „Rund um Schmedenstedt“ und Volksgehen, sowie Kennedy-Gedächtnismarsch.

Bankeinzug für Mitgliedsbeiträge wird eingeführt

 

 

1974

Unter Ausschöpfung sämtlicher finanzieller Mittel wird noch von der Gemeinde Schmedenstedt eine Mehrzweckhalle fertiggestellt und eingeweiht. Alle Sportarten haben somit eine dauerhafte Übungsmöglichkeit bzw. Sportstätte. Die Mehrzweckhalle steht unserem Verein weitgehend zur Verfügung.

Gründung einer Männer-Turn- und Spielabteilung.

 

1975

„Blau-Weiß“ wird 50 Jahre alt. Sportliche Veranstaltungen ziehen sich durchs ganze Jubiläumsjahr.

Es wird eine Badminton-Abteilung gegründet.

Der Verein besteht jetzt aus folgenden Abteilungen (in Klammern die Leiter/innen): Badminton (Dr. Bernd Großwendt), Fußball (Berthold Kielhorn), Gymnastik (Gundula Schlums), Leichtathletik (Rolf Beerbom), Tischtennis (Janis Kaupmanis), Turnen und Spiel
(Herbert Kretschmer).

 

geschichte

geschichte

 

1976

Leichtathleten ohne Abteilungsleiter.

“Blau-Weiß“ hat einen Bestand von 476 Mitgliedern.

Aus Turnen und Spiel wird die Volleyball-Abteilung.

 

1977

Beitragsanpassung.

Mitgliederstand: 473.

Vereinsjugend unternimmt Fahrten.

Erika Mette und Margrit Wolff werden Tischtennis-Kreismeisterinnen im Damen-Doppel.

 

1978

Im Herbst erfolgt die Gründung der Senioren-Gymnastik-Gruppe. Hierdurch gibt es 37 Neuzugänge. Sie entstand durch unermüdliche Arbeit der Abteilungsleiterin Thea Walkling und der ersten Übungsleiterin Ulrike Schatull.

 

1979

Eine Traumgrenze ist erreicht! Auf der Jahreshaupt-versammlung kann das 500. Mitglied begrüßt werden. Mitgliederstand: 505, d.h. nahezu jeder 2. Schmedenstedter ist Mitglied bei „Blau-Weiß“.

 

1980

„Blau-Weiß“ wird 55 Jahre alt, zählt fast 550 Mitglieder.

In allen Abteilungen (TT, Badminton, Volleyball, Fußball und Gymnastik) ist ein reger Sportbetrieb zu verzeichnen.

Die Fußballjugend bildet mit dem TSV Dungelbeck eine Spielgemeinschaft.

 

1981

Karl-Ludwig Walkling wird zum 1. Vorsitzenden des NFV, Kreis Peine gewählt.

 

1984

Lisbeth Rump wäscht seit 25 Jahren die Sportkleidung der Fußballer.

 

1985

„Blau-Weiß“ feiert 60jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen.

Mitgliederbestand: 539

 

1986

JSG Dungelbeck/Schmedenstedt wird um den VfL
Woltorf erweitert.

 

1987

Walter Peters, Otto Lüddecke sen., Berthold Kielhorn und Janis Kaupmanis werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

 

1988

Zusammenarbeit zwischen Stadt, Ortsrat und Verein klappt reibungslos.

„Blau-Weiß“ erringt Fahnenband der Heimatfestgemeinschaft.

 

 

1989

Gundula Schlums wird nach 20jähriger Tätigkeit in der Gymnastik-Abteilung verabschiedet.

 

1990

3 Vorstandsmitglieder der BSG „Traktor“ Radegast wohnen der Jahreshauptversammlung bei.

„Blau-Weiß“ wird 65 Jahre alt.

 

1991

Alfons Kleineidam wird zum Ehrenmitglied ernannt.

Klaus-Dieter Cieslak wird für mehr als 1000 Spiele ausgezeichnet.

 

1992

Hennig Hofmann, Vizepräsident des NFV und LSB, zeichnet K.-L. Walkling mit der „Silbernen Ehrennadel“ des Landessportbundes aus.

Im Mai 1992 tritt K.-L. Walkling als 1. Vorsitzender des NFV Kreis Peine zurück .

 

1993

Mehrkosten im Spiel- und Sportbetrieb müssen durch Beitragsanpassung aufgefangen werden.

 

1995

„Blau-Weiß“ wird 70 Jahre alt.

Hennig Hofmann, Groß Lafferde, ehrt K.-L. Walkling für 25jährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender.

Erneute Beitragsanpassung.

Die Gymnastikabteilung besteht 25 Jahre und feiert unter der Leitung von Monika Henke, Inge Köther und Christa Schütte dieses Jubiläum in der Halle.

 

1996

Sportstättenbenutzungsgebühr kommt ins Gespräch.

Ortsbürgermeister Werner Heuer mahnt ehrenamtliche Mitarbeit an.

Kreismeisterschaftstitel im Badminton für Britta Kegel in der Alterklasse U 14 (Mädchen) und Melanie Surburg in der U 18 (Mädchen)

 

1997

Kurt Gilgen (1. Vorsitzender KSB) und Dieter Sandmann (stellv. Vorsitzender NFV, Kreis Peine), nehmen Ehrungen auf der Jahreshauptversammlung vor.

Das „Schmedenstedter Urgestein“ Janis Kaupmanis erhält anlässlich seines 70. Geburtstages die „Goldene Ehrennadel“ des Landessportbundes.

Das erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte!

Die Volleyballer werden Kreismeister und Kreispokalsieger.

Im Fußball wird die 1. Herren Meister der 1. Kreisklasse „Süd“.

Die TT-Herren werden Meister in der 3. Kreisklasse.

Beim Badminton wird der Aufstieg in die Bezirksklasse geschafft.

Nur die Gymnastik-Damen und der Männer-Sport gehen leer aus: Sie nehmen nicht an Meisterschafts-Runden teil.

 

geschichte

 

1998

Wolfgang Behrens (KSB) ehrt Alfons Kleineidam mit der „Goldenen Ehrennadel“ des Landessportbundes Niedersachsen.

Ehrungen auf dem Badminton-Kreistag für herausragende Leistungen auf Landes- und höherer Ebene für Britta Kegel und Melanie Surburg.

Keine Kürzung der Sportmittel seitens der Stadt Peine.

Fußboden der Mehrzweckhalle muss sorgfältiger benutzt werden.

3 Jugendmannschaften des befreundeten Fußball-Clubs „Schwarz- Gelb“ Radegast sind bei uns zu Gast und tragen Freundschaftsspiele aus.

Die Tischtennis-Abteilung besteht 50 Jahre und feiert Jubiläum im größeren Rahmen.

 

1999

Am 31. Januar tritt der gesamte Vorstand des Vereins unter Führung von Karl-Ludwig Walkling aus verschiedenen Gründen zurück.

Der Vorstand bleibt jedoch im Amt, bis auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 23. April Bernd Kielhorn zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt wird.

Anlässlich der Vollendung seines 70. Lebensjahres erhält Karl-Ludwig Walkling die „Goldene Ehrennadel“ des Landessportbundes Niedersachsen.

 

2000

Lisbeth Rump bzw. Thea und Walter Lenz waschen seit 40 Jahren die Sportkleidung und halten sie in Ordnung.

 

 

 

TERMINE

Nächste Veranstaltungen:

Keine Veranstaltungen gefunden